Vielstarterin Cecilia Linaschke mit ersten Erfahrungen an Position 1

Nachdem Jungschützin Cecilia Linaschke Anfang Oktober bereits als „Aushilfe“ in der Württembergliga am Start stand, hatte sie nun ihren Einsatz in ihrer eigentlichen Mannschaft – der zweiten Luftgewehrmannschaft des SV Hattenhofen. Teil der Mannschaft waren auch ihre Neidlinger Vereinskameraden Lukas Glöckler und Markus Gräwe. Durch Cecilias starken Resultate in der Württemberglia von 385 und 388 Ringen rutschte sie in der Setzliste, die für die Aufstellung der fünf Schützen maßgeblich ist, auf Position eins nach vorne. Die Setzliste bildet die Summe aller bisher absolvierten Wettkämpfergebnisse ab und sorgt dafür, dass sich stets ähnlich starke Gegner gegenüberstehen.

Zum ersten Mal in ihrer noch jungen Karriere durfte sie nun als beste Schützin ihrer Mannschaft an Position eins gegen den besten der gegnerischen Mannschaft in den Wettkampf gehen. Nach eigener Aussage verursachte diese Tatsache ein kleines Zittern und ein wenig mehr Aufregung als sonst in der Auszubildenden.  Dennoch machte Cecilia ihre Sache ausgezeichnet. Im ersten Wettkampf holte sie mit ihren 383 Ringen einen wichtigen Einzelpunkt für den 3:2 Mannschaftssieg. Das beste Wettkampfergebnis aber erzielte ihr Neidlinger Mannschaftskamerad Lukas mit 385 Ringen. Markus Gräwe steuerte mit 375 Ringen den dritten zum Sieg notwendigen Duellsieg bei. Auch im zweiten Wettkampf des Tages gewannen Lukas und Cecilia ihre Duelle mit 380 und 382 Ringen und führten ihre Mannschaft damit zu einem ungefährdeten 4:1 Sieg und somit zur Tabellenführung in der Regionsoberliga. Cecilia konnte dabei das beste Ergebnis aller zehn beteiligten Schützen erzielen. Herzlichen Glückwunsch zu den ersten Erfahrungen an Position 1 und zu den ersten Erfolgen an dieser exponierten Stelle!

Nach diesen tollen Leistungen haben die Verantwortlichen die Qual der Wahl – setzen sie Cecilia weiterhin in der Württembergliga ein, damit sie mithilft die Klasse in der dritthöchsten Liga zu halten, oder soll sie weiterhin die 1. Position innerhalb der zweiten Mannschaft bekleiden und ihre Mannschaft damit zum Aufstieg in die Landesliga verhelfen. Beides parallel laufen zu lassen, ist nur zu Beginn einer jeden Saison möglich.